ترجمات أدبية
هاينريش هاينه: حمير الانتخاب

Heinrich Heine (1790 -1856) - Die Wahlesel
German (Deutsch)
حمير الانتخاب، قصيدة ساخرة، للشاعر الألماني هاينريش هاينه (1797-1856)
ترجمة: د. بهجت عباس
***
أخيراً ضاقوا ذرعًا بالحرية
ورغبت جمهورية الحيوانات
بحاكم واحد
يحكمهم حكمًا مطلقًا.
*
تجمعت الحيوانات كُلُّها،
وكُتبت بطاقاتُ الاقتراع؛
وتهيَّجت الفصائل بشكل محموم،
ودُبّـرت المؤامرات.
*
كانت لجنة الحمير
تُدار من قِبل مسنّين ذوي آذان طويلة
وكانوا يُزينون رؤوسهم بشارة
سوداء- حمراء - ذهبية.
*
وكانت هناك مجموعة صغيرة من الخيول،
لكنهم لم يجرُؤا على التصويت؛
كانوا خائفين من صيحات
المسنّين ذوي الآذان الطويلة الغاضبة.
*
وحينما رشّح أحدهم
الحصان للمنصب،
صرخ حمار مسنًّ بجعجعة،
وصاح: أنت خائن!
*
أنت خائن،
لا تجري فيك قطرة دم حمار؛
أنت لست حمارًا، أكاد أعتقد
أنَّ فرساً إيطالية أنجبتك.
*
ربّما تنحدر من نسل حمار وحشي، جلدك
مخطط، كجلد الحمار الوحشي؛
نبرة صوتك
تبدو مصرية-عبرية تمامًا.
*
وإن لم تكن غريبًا، فأنت مجرد
حمار فاهم وبارد الشعور؛
لا تعرف أعماق طبيعة الحمار،
لا تسمع مزاميره الغامضة.
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لكنني غمرتُ روحي تمامًا
في ذلك النعاس العذب؛
أنا حمار، في ذيلي
كل شعرة حمار.
*
أنا لستُ رومانيًا، لستُ سلافيًا؛
أنا حمار ألماني،
مثل آبائي. كانوا في غاية اللطف،
مثقَّفين جداً ، أذكياء جدّاً.
*
لم يلعبوا بهمّة
ألعاب الرذيلة التافهة؛
كانوا يركضون يوميًا، نشطين، أتقياء، مرحين، أحرارًا،
يحملون أكياسهم إلى الطاحونة.
*
الآباءُ لم يموتوا! في القبر
تقبع فقط جلودهم
أجسادهم الفانية. ومن السماء
ينظرون إلينا بحبور.
*
حمير متجلّية في نور المجد!
نريد أن نكون دائمًا مثلكم
ولا نحيد عن درب الواجب
قيد أنملة.
*
يا له من فرح أن أكون حمارًا!
حفيدًا لمثل هؤلاء ذوي الآذان الطويلة!
أود أن أصرخ من فوق أسطح المنازل كلِّها:
لقد وُلدتُ حمارًا.
*
الحمار العظيم الذي أنجبني،
كان من أصل ألماني؛
أمي، ماما، أرضعتني
بحليب الحمير الألماني.
*
أنا حمار، وسأتمسك بإخلاص،
مثل أجدادي، الكبار،
بعادات الحمير القديمة المحبوبة،
عادات الحمير.
*
ولأنني حمار، أنصحكم
بأن تنتخبوا الحمار ملكًا؛
سنؤسس مملكة الحمير العظيمة،
حيث لا يحكمها إلا الحمير.
*
كلنا حمير! هاااااي!
لسنا خدّام الخيول .
لتذهب الخيول! عاش، يا هلا!
ملك سلالة الحمير!
*
هكذا تكلم الوطني. في القاعة،
هتف الحمير له بالتصفيق.
كانوا جميعًا وطنيين،
وضربوا الأرضَ بحوافرهم.
*
زيّنوا رأس الخطيب
بإكليل من السنديان.
شكرهم بصمت وهو في سعادة
لوَّحَ بذيله امتناناً.
***
....................
Die Freiheit hat man satt am End,
Und die Republik der Tiere
Begehrte, daß ein einzger Regent
Sie absolut regiere.
***
Jedwede Tiergattung versammelte sich,
Wahlzettel wurden geschrieben;
Parteisucht wütete fürchterlich,
Intrigen wurden getrieben.
*
Das Komitee der Esel ward
Von Alt-Langohren regieret;
Sie hatten die Köpfe mit einer Kokard,
Die schwarz-rot-gold, verzieret.
*
Es gab eine kleine Pferdepartei,
Doch wagte sie nicht zu stimmen;
Sie hatte Angst vor dem Geschrei
Der Alt-Langohren, der grimmen.
*
Als einer jedoch die Kandidatur
Des Rosses empfahl, mit Zeter
Ein Alt-Langohr in die Rede ihm fuhr,
Und schrie: Du bist ein Verräter!
*
Du bist ein Verräter, es fließt in dir
Kein Tropfen vom Eselsblute;
Du bist kein Esel, ich glaube schier,
Dich warf eine welsche Stute.
*
Du stammst vom Zebra vielleicht, die Haut
Sie ist gestreift zebräisch;
Auch deiner Stimme näselnder Laut
Klingt ziemlich ägyptisch-hebräisch.
*
Und wärst du kein Fremdling, so bist du doch nur
Verstandesesel, ein kalter;
Du kennst nicht die Tiefen der Eselsnatur,
Dir klingt nicht ihr mystischer Psalter.
*
Ich aber versenkte die Seele ganz
In jenes süße Gedösel;
Ich bin ein Esel, in meinem Schwanz
Ist jedes Haar ein Esel.
*
Ich bin kein Römling, ich bin kein Slav;
Ein deutscher Esel bin ich,
Gleich meinen Vätern. Sie waren so brav,
So pflanzenwüchsig, so sinnig.
*
Sie spielten nicht mit Galanterei
Frivole Lasterspiele;
Sie trabten täglich, frisch-fromm-fröhlich-frei,
Mit ihren Säcken zur Mühle.
*
Die Väter sind nicht tot! Im Grab
Nur ihre Häute liegen,
Die sterblichen Hüllen. Vom Himmel herab
Schaun sie auf uns mit Vergnügen.
*
Verklärte Esel im Gloria-Licht!
Wir wollen Euch immer gleichen
Und niemals von dem Pfad der Pflicht
Nur einen Fingerbreit weichen.
*
O welche Wonne, ein Esel zu sein!
Ein Enkel von solchen Langohren!
Ich möcht es von allen Dächern schrein:
Ich bin als ein Esel geboren.
*
Der große Esel, der mich erzeugt,
Er war von deutschem Stamme;
Mit deutscher Eselsmilch gesäugt
Hat mich die Mutter, die Mamme.
*
Ich bin ein Esel, und will getreu,
Wie meine Väter, die Alten,
An der alten, lieben Eselei,
Am Eseltume halten.
*
Und weil ich ein Esel, so rat ich Euch,
Den Esel zum König zu wählen;
Wir stiften das große Eselreich,
Wo nur die Esel befehlen.
*
Wir alle sind Esel! I-A! I-A!
Wir sind keine Pferdeknechte.
Fort mit den Rossen! Es lebe, hurra!
Der König vom Eselsgeschlechte!
*
So sprach der Patriot. Im Saal
Die Esel Beifall rufen.
Sie waren alle national,
Und stampften mit den Hufen.
*
Sie haben des Redners Haupt geschmückt
Mit einem Eichenkranze.
Er dankte stumm, und hochbeglückt
Wedelt' er mit dem Schwanze.